Wie 2/3 des Tages als Dogwalkerin aussehen

 
 

Als Dogwalker*in muss man so einiges können: Körpersprache der Hunde lesen, Radiustraining mit den Hunden machen, Begegnungen mit andern Hundehalter*innen souverän meistern, sind nur ein paar der Dinge, die man täglich beim Spaziergang mit der Hundegruppe tut.
Aber selbst das ist nur ein Teil der Arbeit. Was man nämlich auch können muss ist: mit einem Transporter in winzigen Parklücken parken, im Berufsverkehr nicht die Nerven verlieren, unter Zeitdruck Autofahren.
Mehr als 2/3 des Arbeitstages verbringt man als Dogwalker*in im Auto und das ist nicht zu unterschätzen. Gerade hier in Berlin, kann einem der Verkehr schon mal die letzten Nerven rauben.
Die Hunde wollen pünktlich abgeholt werden und man steckt in einer engen Einbahnstraße hinter dem Müllauto fest. „Ruhig bleiben“ sagt man sich, es geht halt heute nicht schneller. Aber innerlich ist man trotzdem schon wieder angespannt und rechnet sich im Kopf aus wie viel zu spät man jetzt zum nächsten und übernächsten und überübernächsten Hund kommt.

Ach ja, mit Treppensteigen sollte man auch kein Problem haben. Aber wer morgens um 8:30 schon drei Hunde im fünften Stock ohne Aufzug abgeholt hat, spart sich wenigstens das Fitnessstudio.
Klar ist Dogwalking ein „Traumjob“ aber es gehört eben noch so viel mehr dazu als die Arbeit mit den Hunden.

 
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Tipps um den Spaziergang interessanter zu gestalten

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Dogwalking als Auslastung?